Queenstown, Samstag/ Sonntag (12./13.11.05)
Nachdem ich am Samstag Morgen zum etwa dritten Mal in meinem Leben, verschlafen hatte (zum Glück hat mich Engel-Esther um 5:30 am geweckt), flog ich von New Plymouth über Wellington und Chritschurch nach Queenstown. Ich landete im Butterfli (nein, nicht mit Y geschrieben) Backpacker, das einen (trügerischen) sehr guten Ruf geniesst. Ich wurde nicht sehr herzlich empfangen, aber zu meiner Freude gab es da eine richtige Bettdecke. Die erste Nacht teilte ich das 4er Dorm mit 2 irischen Mädels. Am Sonntag wachte ich dann ohne Wecker um 6:30 am auf (hatte solch eine Angst wieder zu verschlafen und da Esther in NP geblieben war, wäre das ganz fürchterlich in die Hose gegangen...), um 7:30am den Bus nach Milford Sound zu nehmen. Es war eine geführte Reise, die ich mit 25 Leuten bestritt (Altersddurchschnitt >55 Jahre). Tracey, die Busfahrerin, erzählte jeweils interessante Dinge über die Gegend, die wir gerade durchfuhren (wer weiss z.B. schon, dass den Schafen z.T. der Bauch nicht geschoren wird, damit sie nicht frieren, wenn sie sich auf den Bauch legen??? (NZ-länder sind halt noch richtige Tierfreunde.). Nach 6h Carfahrt mit einigen Stops an Lookouts, kamen wir dann in Milford an. Dort stiegen wir auf ein Boot um, auf dem wir 2.5h auf dem Sound, der eher ein Fjord ist, herumtuckerten. Auch hier genossen wir Kommentare von „Fachleuten“, die uns Facts über die Geologie, den Unterschied zwischen Sound und Fjord und die Tierwelt lieferten. Natürlich sass ich wie immer (...) in der vordersten Reihe des Schiffes und so wurde ich auch nicht verschont, als öfters das Wasser über Deck kam. Neben Wasserfällen und hohen Klippen sahen wir auch Delphine, Pinguine und Seehunde. Die Schweiz geniesst bei den NZ-ländern übrigens ziemlich hohes Ansehen: Man kann hier nicht nur Toblerone und Emmentaler kaufen, sondern auch das „little Matterhorn“ in „St.Moritz“(siehe Bilder; keine Angst: überhaupt keine Konkurrenz für unseren Hügel!) betrachten.
Von jedem Objekt, sei es Stein oder Tier, wurden natürlich hundert Bilder gemacht, bis dann die Digicam-Akku-Anzeige rot aufleuchtete. Naja, das wichtigste wurde festgehalten und dann kam dann auch der Regen. War gar nicht so schlimm, denn jetzt waren die Wasserfälle viel atemberauschender (aber wie möchte man das auch richtig festhalten, wenn der Akku nicht mehr richtig mitmacht!?).
Die Carfahrt zurück nach Queenstown war dann ziemlich monoton, habe ich dabei doch nur die Aussicht auf meine geschlossenen Augenlider genossen...
Zurück im Butterfli-Backpacker traf ich dann, einmal mehr auf meine ständigen Begleiter, die Deutschen. Das war aber auch (einmal mehr) ganz i.O. Musste mich dann am Abend noch einmal rasch über diese Backpacker-Inhaber aufregen: Ich musste am Freitag 20$ Schlüsseldepot hinterlegen. Als ich mich dann bei denen erkundigte, wann ich dieses zurückhalten würde, da ich ja am Montag um 7:30am mit dem Bus weiterfahren musste, meinten sie, dass das nur während der Öffnugszeiten möglich sei, die von 8:30am bis 8:30pm dauerten. Super: am Sonntag konnte ich ja den Schlüssel noch nicht abgeben, da ich da noch eine Nacht schlafen wollte und am Montag fuhr ich vor den Öffnungszeiten weiter. Habe dann einem der Deutschen meinen Schlüssel gegeben, damit die Backpacker-Inhaber auf keinen Fall das Depot einsacken konnten (bin ja wohl nicht die einzige Touristin, die früh morgens weiterreist; leicht verdientes Geld für die...).
Wenigstens hat am Montag Morgen die Fahrt mit dem Bus von Queenstown nach Franz Josef gut geklappt, obwohl ich in Queenstown nicht von der Kawarau-Bridge gesprungen bin, wo damals der erste kommerzielle Bungy-Jump stattgefunden hat.
Nachdem ich am Samstag Morgen zum etwa dritten Mal in meinem Leben, verschlafen hatte (zum Glück hat mich Engel-Esther um 5:30 am geweckt), flog ich von New Plymouth über Wellington und Chritschurch nach Queenstown. Ich landete im Butterfli (nein, nicht mit Y geschrieben) Backpacker, das einen (trügerischen) sehr guten Ruf geniesst. Ich wurde nicht sehr herzlich empfangen, aber zu meiner Freude gab es da eine richtige Bettdecke. Die erste Nacht teilte ich das 4er Dorm mit 2 irischen Mädels. Am Sonntag wachte ich dann ohne Wecker um 6:30 am auf (hatte solch eine Angst wieder zu verschlafen und da Esther in NP geblieben war, wäre das ganz fürchterlich in die Hose gegangen...), um 7:30am den Bus nach Milford Sound zu nehmen. Es war eine geführte Reise, die ich mit 25 Leuten bestritt (Altersddurchschnitt >55 Jahre). Tracey, die Busfahrerin, erzählte jeweils interessante Dinge über die Gegend, die wir gerade durchfuhren (wer weiss z.B. schon, dass den Schafen z.T. der Bauch nicht geschoren wird, damit sie nicht frieren, wenn sie sich auf den Bauch legen??? (NZ-länder sind halt noch richtige Tierfreunde.). Nach 6h Carfahrt mit einigen Stops an Lookouts, kamen wir dann in Milford an. Dort stiegen wir auf ein Boot um, auf dem wir 2.5h auf dem Sound, der eher ein Fjord ist, herumtuckerten. Auch hier genossen wir Kommentare von „Fachleuten“, die uns Facts über die Geologie, den Unterschied zwischen Sound und Fjord und die Tierwelt lieferten. Natürlich sass ich wie immer (...) in der vordersten Reihe des Schiffes und so wurde ich auch nicht verschont, als öfters das Wasser über Deck kam. Neben Wasserfällen und hohen Klippen sahen wir auch Delphine, Pinguine und Seehunde. Die Schweiz geniesst bei den NZ-ländern übrigens ziemlich hohes Ansehen: Man kann hier nicht nur Toblerone und Emmentaler kaufen, sondern auch das „little Matterhorn“ in „St.Moritz“(siehe Bilder; keine Angst: überhaupt keine Konkurrenz für unseren Hügel!) betrachten.
Von jedem Objekt, sei es Stein oder Tier, wurden natürlich hundert Bilder gemacht, bis dann die Digicam-Akku-Anzeige rot aufleuchtete. Naja, das wichtigste wurde festgehalten und dann kam dann auch der Regen. War gar nicht so schlimm, denn jetzt waren die Wasserfälle viel atemberauschender (aber wie möchte man das auch richtig festhalten, wenn der Akku nicht mehr richtig mitmacht!?).
Die Carfahrt zurück nach Queenstown war dann ziemlich monoton, habe ich dabei doch nur die Aussicht auf meine geschlossenen Augenlider genossen...
Zurück im Butterfli-Backpacker traf ich dann, einmal mehr auf meine ständigen Begleiter, die Deutschen. Das war aber auch (einmal mehr) ganz i.O. Musste mich dann am Abend noch einmal rasch über diese Backpacker-Inhaber aufregen: Ich musste am Freitag 20$ Schlüsseldepot hinterlegen. Als ich mich dann bei denen erkundigte, wann ich dieses zurückhalten würde, da ich ja am Montag um 7:30am mit dem Bus weiterfahren musste, meinten sie, dass das nur während der Öffnugszeiten möglich sei, die von 8:30am bis 8:30pm dauerten. Super: am Sonntag konnte ich ja den Schlüssel noch nicht abgeben, da ich da noch eine Nacht schlafen wollte und am Montag fuhr ich vor den Öffnungszeiten weiter. Habe dann einem der Deutschen meinen Schlüssel gegeben, damit die Backpacker-Inhaber auf keinen Fall das Depot einsacken konnten (bin ja wohl nicht die einzige Touristin, die früh morgens weiterreist; leicht verdientes Geld für die...).
Wenigstens hat am Montag Morgen die Fahrt mit dem Bus von Queenstown nach Franz Josef gut geklappt, obwohl ich in Queenstown nicht von der Kawarau-Bridge gesprungen bin, wo damals der erste kommerzielle Bungy-Jump stattgefunden hat.
-----------
Milford Sound vom Meer aus
yellow-eyed penguins
seals
es hat ziemlich heftig gewindet...
...und geschwankt!
"little Matterhorn" in den Wolken
St.Moritz Hotel in Queenstown
Kawarau-Bridge
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home